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Verantwortung gegenüber der Natur

Als Familienunternehmen haben wir die Verantwortung, die Schätze der Natur zu erhalten und diese nachhaltig zu pflegen. Für den Abbau von Torf dürfen keine intakten Moorflächen verwendet werden, da sie unter strengem Naturschutz stehen. Daher stehen lediglich bereits entwässerte Hochmoorflächen für den Torfabbau zur Verfügung, die im Rahmen von Siedlungsprogrammen trockengelegt wurden oder als landwirtschaftlich Nutzflächen im Einsatz waren. 

Nach dem Torfabbau werden die Flächen von uns nicht brach liegengelassen, sondern es ist unser Ziel, der Natur die Fläche zurückzugeben. Im Rahmen des Niedersächsischen Moorschutzprogramms wird wieder eine intakte Moorfläche hergestellt. Dabei stehen wir in engem Austausch mit Naturschutzverbänden und dem Landkreis. Es werden Entwässerungsgräben verschlossen, so dass das Regenwasser kontrolliert auf den Flächen bleibt. Die Vegetation nach dem Torfabbau beginnt mit Schlenken und Schwingrasengesellschaften. Insbesondere das schmalblättrige Wollgras und Torfmoose sind die ersten Pflanzen, die sich auf renaturierten Flächen ansiedeln. Zudem bieten wiedervernässte Flächen ideale Raststätten für Vögel.

Unsere Erfahrung und Verantwortung des Renaturierungsprogramms wenden wir nicht nur in Deutschland an, sondern führen wir auch auf unseren Moorflächen im Baltikum durch.

Einmaliges Forschungs­projekt

Derzeit beteiligt sich die HAWITA Gruppe an der Renaturierung eines Hochmoores im Landkreis Diepholz (Niedersachsen). Dort läuft in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzring Dümmer und der Kreisverwaltung ein Forschungsprojekt, in dem praxistaugliche Handlungsleitlinien zur Moorrenaturierung entwickelt und die Lebensbedingungen der dort siedelnden Brut- und Rastvögel verbessert werden. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat das Projekt mit 95.000 Euro gefördert.

HAWITA-Gesellschafter Simon Tabeling ist sich seiner Verantwortung bewusst. „Wir haben uns die Schätze der Natur nur geborgt“, betont Tabeling. Wir möchten dazu beitragen, dass Moorflächen in Zukunft so gut wie möglich renaturiert werden können.“ 

Weitere Infos zu Torfabbau und Renaturierung unter www.erden-substrate.info.